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Unterwegs im Land der Barolo Boys: Auf den Gipfel der Genüsse in der Langhe!

Piemont-Langhe-Monforte

UNESCO Welterbe! Und doch für unsere Verhältnisse eher flach. Es sollte also mal was anderes sein, als wir uns entschlossen “richtige” Berge gegen Weinberge einzutauschen. Und die haben es trotzdem in sich, wenn man sie mit dem Bike überquert. Gesagt, getan.

Piemont_LangheIm berühmten Trüffelstädtchen Alba besteigen wir, nein diesmal keinen Berg, sondern Mountainbikes. Unser Ziel ist die Durchquerung der Langhe,Barolo-Boys dem Land der Barolo Boys, jener legendären Gruppe von Winzern, die sich in den 80er Jahren zusammentaten um die Weinszene in und um Barolo, dem heute weltberühmten Ort der Weinmacher, aufzumischen. Und sie haben ganze Arbeit geleistet, wie wir bald bei einer Baroloverkostung im Castello Grinzane Cavour erfahren sollten. Nicht zu Unrecht wurde ihre Geschichte kürzlich verfilmt. Zunächst gleiten wir aber im Talboden entspannt Grinzane-Cavourdahin und genießen die herrlichen Blicke auf die symmetrischen Muster die die berühmten Weinlagen um uns herum in die sanften Hänge zeichnen. Dass diese Landschaft den UNESCO Welterbe Titel verliehen bekam wundert den Betrachter spätestens dann nicht mehr, wenn er mitten drin Piemont-La-Morrasteht und das Auge sich kaum satt sehen kann an den vielen Dörfern, Weingütern und Castelli, die auf fast jeder der sanften (Wein-) Bergkuppen trohnen. Auch hier ist es wie im “richtigen” Gebirge: Vor den Gipfel (der Genüsse) haben die Götter den Schweiß gesetzt! Und der fließt dann auch in Strömen als wir uns über die Hügelketten zum Castello di Grinzane Cavour empor schlängeln, jenem Ort an dem bei der jährlichen Trüffelauktion im Oktober schon mal ein Zwillingstrüffel mit 750g für 120000€ (!) weggeht, oder die Schwester von Paris Hilton den Gegenwert eines Mittelklassewagens in solch eine Knolle investiert.

Eine Mountainbike Tour mit Barolo Verkostung, geht das?

Schon von weitem ist das mächtige Kastell als Landmarke erkennbar. Piemont-Grinzane-CavourGeschichtsträchtiges Terrain, das wird schnell klar, bei einer eindrucksvollen Führung durch die alten Gemäuer. Das ethnografische Museum ist in der Tat sehenswert und liefert dann auch ein willkommenes “Alibi” für einen längeren Aufenthalt im Castello. Schließlich will Mann (!) sich ja die beeindruckende Vinothek, die die Schätze der Langhe-Panorama-PiemontBarolo Boys und Ihrer Jünger zu Hauf vorhält, nicht entgehen lassen. Und erst recht nicht die Barolo Probe die wir an diesem Genußort vereinbart hatten! Hier könnte man “versacken”, bei Salsiccia und Barolo, umgeben von den Köstlichkeiten all jener, die in Weinkennerkreisen höchstes Ansehen genießen und mit Ihren Gewächsen in den Regalen des kühlen Gewölbes vertreten sind. Von Elio Altare über Angelo Gaja bis Renato Ratti, Piemont-La-Torricellasie sind alle da, original Barolo Boy oder nicht, tolle Weine produzieren sie allemal. Aber da war doch noch was!? Richtig: UNESCO Welterbe Landschaft vor der Tür! Also ab aufs Rad und weiter über die von pittoresken Dörfern und Castelli gekrönten Hügel, nach Monforte d’ Alba. Der Boxenstopp auf dem Hauptplatz La-Torricellades berühmten Weinortes, der an klaren Tagen einen atemberaubenden Blick über den piemontesischen Westalpenbogen bietet, währt nur kurz. Schließlich sind wir zum (Mittag-)essen im Agriturismo “La Torricella” angemeldet. Einem, wie sich noch herausstellen sollte, wahren Kraftort für Genießer und Weinliebhaber! Alleine die Lage ist sensationell. Auf einer Kuppe in den Weinbergen gelegen, bietet sich von der Terrasse ein einzigartiger Blick über alles was die UNESCO in der Langhe zu Recht La-Torricella-agriturismogeadelt hat. Man möchte sich nicht mehr von der Stelle bewegen… höchstens noch an den schönen Pool neben dem Haus, der einen weiten Blick auf die hauseigenen Weinberge von “La Torricella” La-Torricella-Menuebietet, deren Produkte wir gleich genießen sollten. Noch einmal saugen wir das wunderschöne Panorama in uns auf, nur um festzustellen, dass die Aussicht, dank der großen Panoramafenster an der im schönen Gastraum bereits gedeckten Tafel, kaum hinter dem Original draußen zurücksteht. Der Patron hat mitgedacht…. Dennoch werden unsere Sinne dann umgehend anderweitig beansprucht. Zum Beispiel von einem wunderbar mild Piemont-Nebbiolomarinierten Perlhuhn Salat, der schon zu Beginn des leichten Mittags Menüs unmissverständlich klarstellte, dass wir hier einen Volltreffer gelandet hatten. Der hauseigene Nebbiolo zum zweiten Gang muss dann mit den wunderbaren Tajarin mit Ragout schwer um unsere kulinarische Aufmerksamkeit kämpfen. La-Torricella-RaguDiese Nudelspezialität, für die schon mal gut und gerne 20-30 Eier auf ein Kilo Mehl empfohlen werden, hat es in sich! Gepaart mit einem Ragout dem man bei jedem Bissen “anschmeckt”, dass es liebevoll stundenlang geköchelt wurde, ist das eine himmlische Kombination. Man Piemont-Kirschehofft einfach, der Teller werde nie leer! Noch dazu haben die kulinarischen Götter vor die schmerzliche Abreise ein köstliches Kirschsorbet gesetzt. Ob das an der Marketingerfindung “Piemontkirsche” liegt, oder einfach an der Kunst des Küchenchefs ist leicht zu entscheiden. Und das Piemont wäre nicht das Piemont, übersetzt “Das Land am Fuß der Berge”, wenn wir nicht schon auf dem Nachhauseweg unseren Plan für den nächsten Tag, eine Bergtour zum Rifugio Mondovi, im Sinn hätten.

Geschrieben von Michael | Abgelegt unter Italien, Piemont, Restaurants | Keine Kommentare

Eine kulinarische Institution im Piemont: 5 Generationen “Osteria della Pace” in Sambuco. Und Reinhold Messner war vor uns da, wie immer!

Stura-MiglioreroZugegeben, Wanderungen im Piemont sind eher selten mit kulinarischen Entbehrungen verbunden. Und dennoch werden wir unseren Besuch in der Osteria della Pace in Sambuco im oberen Valle Stura so schnell nicht vergessen! Auf einsamen Wegen waren wir unterwegs, tagelang, haben die wilde Natur genossen, die Pässe hinüber in den Mercantour Nationalpark nach Frankreich überquert. Und dennoch… die Friedensosteria hat sich als eines der Highlights dieser Genusstour in unsere Erinnerung “gebrannt”.

Im Abstieg zum Höhepunkt der Tour

Sambuco-Monte-BersaioDer alpinistische Teil unserer Valle Stura/ Mercantour Runde ist beinahe abgehakt, als wir bei Kaiserwetter den Abstieg vom Rifugio Migliorero in das Thermaldörfchen Bagni di Vinadio antreten. Über den Wolken schlendern wir talwärts, in der Gewissheit, dass der Sonnenschein unweigerlich ein abruptes Ende finden wird und uns dann “nur noch” ein Mittagessen von der Abreise trennen sollte. Und letzteres sollte es in sich haben…..

“5 Generationen im Dienste der Gastfreundschaft!….”

Psteria-Pace-Speisekarte”…und die 6. macht sich bereit”. So steht es im Titel des Werbeprospekts der Osteria della Pace, die immerhin seit 1882 direkt am kleinen Dorfplatz von Sambuco Ihre Dienste anbietet. Und tatsächlich, was der Patron Bartolomeo Bruna mit seiner Familie und insbesondere der Küchenmanschaft tagtäglich auf die Beine stellt ist mehr als bemerkenswert! Auch wenn dieser Ort längst kein Geheimtipp mehr ist. Spätestens seit ARTE in seiner Reihe “Gipfel der Genüsse” über diesen kulinarischen Hotspot berichtet hat, findet man sich in der Saison als Berggänger doch eher unter gut motorisierten Touristen aus dem Norden wieder die, dem Slow Food Führer folgend, die Berge eher als Kulisse für kulinarische Erlebnisse begreifen. Und auch diese Kulisse hat hier Ihren Reiz. Immerhin trohnt der schroffe, 2426 Meter hohe Monte Bersaio direkt über all dem was uns der Bartolomeo über die nächsten zwei Stunden auftischen sollte.

Osteria-della-Pace-SambucoEs ist ein Sonntag Mittag in der Nebensaison. Sambuco liegt im Mittagsschlaf. Umso überraschter sind wir als wir die Osteria betreten und im Hauptraum zwar nur einige Tische belegt, aber alle anderen reserviert sind! In weiser Voraussicht hatten wir uns ebenfalls vorab ein Plätzchen gesichert. Wie sich schnell zeigen sollte im gemütlichen Nebenraum, in den uns die Chefin zielsicher geleitet. Die Speisekarte ist zwar übersichtlich, es sollte sich aber dennoch schnell zeigen, dass sich hinter dem was da zum Beispiel so profan als Antipasti gelistet ist, echte Köstlichkeiten verbergen. Alles andere als das Degustationsmenue wäre zwar wohl kein Fehlgriff, aber sicher ein Fall von “Lustverlust”. Also gehen wir in die Vollen…

Osteria-Pace-SambucoBartolomeo lebt das “…im Dienste der Gastfreundschaft” Konzept mit Leib und Seele. Immer wieder schaut er vorbei, erkundigt sich nach dem Befinden seiner Gäste und sorgt dafür, dass wir bei all den Köstlichkeiten nicht den Überblick verlieren. Schon der Auftakt, Geflügelsalat mit eingelegtem Gemüse ist eine wahre Geschmacksexplosion von der eigentlich nur die daneben Osteria-della-Pace-Menueangerichtete vorzügliche Leberpastete abzulenken vermag. Immerhin waren ja vier Antipasti verprochen… so überraschte es uns dann auch nicht, dass der zarte Käseflan in Kombination mit einem Stockfisch-Kartoffelpürre mit Apfelmus(!!!) der ersten Runde in nichts nachstehen sollte! Aber auf das berühmte Sambuco Lamm waren wir dann doch sehr gespannt. Wir wurden nicht enttäuscht! Das kulinarische Highlight war

Osteria-della-Pace-Antipast Osteria-Pace-Antipasti Osteria-Pace-Pasta
Sambuco-Lamm-Psteria-Pace Sambuco-Pace-Dolci Osteria-della-Pace

allerdings der “Cervo con amore”, ein Hirschragout vom brünftigen Hirsch. Das Konzept für das butterzarte Fleisch brachte uns der Kellner dann auch sogleich beim Servieren näher: Die hormonelle Situation des Tieres beim Abschuß! Wen wundert es da, dasOsteria-della-Pace-Messners auch Rheinhold Messner schon hier gespeist hat wie ein stolz am Eingang präsentiertes Foto mit Bartolomeo zeigt. Nach welcher Erstbesteigung das war ist leider nicht überliefert.

Dass es sich in diesem gastfreundlichen Familienbetrieb auch sehr gepflegt nächtigen lässt, incl. finnischer Sauna im Untergeschoss, entnehmen wir diesmal nur dem Prospekt. Dass das allerdings nicht der letzte Besuch in Sambuco gewesen sein wird ist spätestens beim “Misto di dolci” klar. Schließlich gibt es in diesem wunderschönen Tal ja noch unzählige von uns noch nicht begangene Wege, die als Entschuldigung dienen können zurückzukommen, auch wenn Reinhold sicher schon vor uns da war!

Geschrieben von Michael | Abgelegt unter Italien, Restaurants, Täler | 2 Kommentare

Kann man eine Tour durch den piemontesischen Urwald mit Campari Soda beenden? Man kann! In der Locanda del Silenzio im Mairatal.

Das Mairatal in den Cottischen Alpen, auf halbem Wege zwischen Nizza und Turin gelegen, ist spätestens seit der Veröffentlichung des wunderbaren Wanderführers “Antipasti und alte Wege” des Schweizer Erfolgsautorenduos Jürg Frischknecht und Valle-Maira-Mairaweg Ursula Bauer kein wirklicher Geheimtipp mehr. Aber dennoch durften wir erfahren, dass es dort selbst in der vermeintlichen “Hochsaison” viel Einsamkeit, Ursprünglichkeit und sensationelle Genusserlebnisse zu entdecken gibt. Dinge nach denen man in solch einer intensiven Kombination andernorts in den Alpen lange suchen kann. Und getreu dem Motto “Wann habe Sie zum letzten mal etwas zum ersten Mal gemacht?” haben wir sogar erstmals eine Bergtour mit einem Campari Soda Valle-Maira-Lotulloausklingen lassen. Bevor wir den allerdings an einem ganz besonderen (Kraft-)Ort genießen durften, lernten wir zunächst die Tücken  des piemontesischen “Urwaldes” kennen. Hochalpin ist der untere Teil des Mairatals nicht gerade, auch wenn sich im Talschluß, 30 km weiter und schon auf französischem Territorium gelegen, die Aguille de Chambeyron bis auf 3412 Meter erhebt. Wir sind im Land der Grande Traversata delle Alpi und wollen eine ihrer vielen Nebenrouten nutzen um von Lottullo, einem Weiler  im Talboden, auf möglichst direktem Weg zum Mairaweg aufzusteigen, auf dem man in ca. 10 Tagen das gesamte Tal umrunden kann. Die flirrende Hitze auf noch nicht mal 800 Metern Höhe treibt uns an auf einem schönen  alten Bergpfad schnell Höhe und damit Erfrischung zu gewinnen. Das klappt auch zunächst ganz gut. Vorbei an vielen dieser typischen Relikte der aufgegebenen landwirtschaftlichen Bewirtschaftung der Südwestalpen steigen wir auf uralten Saumwegen auf. Vorbei an einer Unzahl von im Trockensteinbau errichteten StützmaValle-Maira-Urwalduern, die früher, vor der großen Entvölkerung der letzten 100 Jahre, ganze Hänge in Ackerrassen verwandelt haben um den Bauern eine kärgliche Existenz zu sichern. Dass hier nur selten jemand vorbei kommt wird zusehens klarer. Überwachsene Wegstücke und insbesondere umgestürzte Bäume sorgen für die zusätzliche Herausforderung die den geringen alpinistischen Anspruch dann doch mehr als kompensiert. Wir schlagen uns durchs Unterholz! In immer neuen Schauern ergießen sich die trockenen Fichten- und Lärchennadeln über uns, als wir unter umgestürzten Exemplaren durchkriechen. Eine echt anregende Bio-Akkupunktur, die uns mit der Zeit flächendeckend zwischen Rucksack und Rücken zuteil wird! Auf dem Mairaweg angekommen steht der Genuss der Landschaft aber schnell wieder im Vordergrund. Unter gewaltigen Felswänden schlendern wir dahin, in Richtung Camoglieres. Dort liegt unser heutiges Genussziel, die Locanda del Silenzio, der ein

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sehr guter Ruf vorauseilt dem sie nur Stunden später auch mehr als gerecht werden sollte - inklusive Campari Soda! In einer Mulde direkt unter den senkrechten Südabstürzen der Crocetta Soprana tauchen die schönen Granitdächer des Weilers schließlich auf. Camoglieres ist eines jener typischen Relikte der seit langem aufgegebenen Bergbauernkultur der piemontesischen Alpen, die uns heute als so romantische Wanderkulisse erscheinen. Eng gedrängtValle-Maira-Silenzio stehen die Bruchsteinhäuser. Nirgends regt sich ein Lebenszeichen. Nur eine handschriftliche “Klartextmarkierung” am Dorfbrunnen deutet an, dass wir unserem Ziel nahe sind.  Durch einen “Tunnel” im alten Bauerngehöft betreten wir den Vorplatz der Locanda. Wunderbar renoviert zieht sich der Gebäudekomplex des alten Bauernhofes im Halbrund um eine terrassierte Aussichtswiese mit einladenden Liegestühlen und Sonnenschirmen. Und direkt dahinter erhebt sich die imposante Felswand der Crocetta Soprana in der es inzwischen sogar eine Via Ferrata mit beeindruckender Hängebrücke gibt. Andrea und Ihr Team begrüßen uns herzlich und mit Handschlag, piemontesiche Gastfreundschaft in Reinkultur! Die Locanda del Silenzio ist einer jener  Kraftorte, die Locanda-del-Silenzio-1keiner Erklärung bedürfen und die spontane Ruhe (Silenzio, der Name ist Programm!) und Entspannung ausstrahlen. Wir genießen es bei Campari Soda! Da wir im Piemont sind, lässt auch das Abendessen Großes erwarten. Und wir sollten nicht enttäuscht werden…. Im engen Gässchen hinter der Locanda, neben den ehemaligen Stallungen, ist eine heimelige Terrasse integriert die eine perfekte Kulisse für das abendliche Viergangmenue bietet. Beginnend mit den Antipasti, einem Insalata Russa und köstlichen Tomaten mit Pesto, starten wir den kulinarischen Teil des Tages. Das Risotto mit Toma und Porree begeistert uns derart, dass wir einem Nachschlag nicht wiederstehen können. Oder wollten wir nur nett sein und verhindern, dass Andrea den riesigen Topf wieder gefüllt

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zurück in die Küche schleppen muss? Hätten wir geahnt wie köstlich die folgenden Involtini mit Rosmarin sein sollten, wir hätten Andrea doch mehr Gewicht auf dem Rückweg zugemutet! Nach dem Secondo waren wir dann derart gut kulinarisch akklimatisiert, dass das Dessert nicht mal so lange auf dem Teller verweilte, dass man es fotografieren konnte! Und das alles obwohl wir uns morgen früh zu einem uns bereits bestens bekannten Kleinod des Mairatals aufmachen sollten, das ebenfalls wieder Höchstgenuß verspricht. Doch dazu mehr an dieser Stelle..….

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Geschrieben von Michael | Abgelegt unter GTA, Hotels, Piemont, Restaurants | 6 Kommentare

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